The essay combines the concept of social cohesion with Rudolf Stichweh's system-theoretical concept of world society. These two approaches are joint hereafter with questions of spatial differentiation. The aim is to embed empirical micro-studies in macro-theoretical terms and to make them useful for empirical research in social geography. The construct of “cohesive region” demonstrates this by using the example of neighbourhoods.
Die Theorie der Weltgesellschaft in der Lesart des Soziologen Rudolf
Stichweh (2000, 2008) „postuliert, dass es auf der Erde nur
(noch) ein einziges Gesellschaftssystem gibt, das alle Kommunikationen und
Handlungen in der Welt in sich einschließt“ (Stichweh, 2017, 549).
Gleichzeitig bedingt und ermöglicht Weltgesellschaft Diversität. Sie
konstituiert sich als globaler sozialer Zusammenhang interner
Differenzierung mit regionalen Varianzen (Stichweh, 2000). Die Betonung
einer weltweiten Vernetzung und Interdependenz bietet für die empirisch
arbeitende Sozialgeographie wichtige theoretische Bezugspunkte,
Erklärungs- sowie Einordnungsmöglichkeiten ihrer empirischen
Befunde. Sozialräumliche Prozesse
Unser Beitrag zeigt im Folgenden das Potenzial der Theorie der
Weltgesellschaft in der Lesart Rudolf Stichwehs für die Sozialgeographie
am empirischen Forschungsproblem des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf.
Diesen definiert Rainer Forst zuvorderst als „ein
übergreifendes Narrativ von sozialer Integration und Kooperation
[…], das einem selbst und anderen eine relevante
Zugehörigkeit zuschreibt und zusteht, auch wenn die anderen sonst
anderen Vorstellungen und Praktiken folgen, etwa in der Differenz
kultureller Lebensformen“ (2020, 50–51). Das Konstrukt des
gesellschaftlichen Zusammenhalts in der Weltgesellschaft kann folglich nur
einen
Schematische Darstellung zum Zusammenhang von Weltgesellschaft und regionalen Gesellschaften in der Interdependenz von Mikro-Makro-Mechanismen (eigener Entwurf).
Die Geographie der (Dis)kohäsion (Dirksmeier et al., 2020) zeigt im Rahmen der Forschung zum gesellschaftlichen Zusammenhalt auf, „daß die wechselseitige Beeinflussung globaler und lokaler Zusammenhänge an der einzelnen Interaktion ablesbar sein muß“ (Stichweh, 2000, 16). Daher setzen empirische Untersuchungen bei regional verortbaren Interaktionen an, um zu eruieren, ob und wie diese Interaktionsform(ierung)en gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern, hemmen und/oder „neutralisieren“. Interaktionen können auf die Gesellschaft bezogen sein, stellen aber separate Sozialsysteme dar. Das Gesellschaftliche erscheint in diesen nur indirekt und partiell. So appräsentieren Interaktionen eine Selektion der einer Gesellschaft inhärenten Möglichkeiten bzw. Beschränkungen und repräsentieren Operationen in einer – als raumzeitlich definierte Episode – abgrenzbaren Einheit.
Mit Fokus auf die an der Interaktion beteiligten Gesellschaftsmitglieder zeigt sich, dass das Individuum sich in der Gegenwartsgesellschaft zumeist nur als Dividuum zeigen kann, d.h. als funktionaler Ausschnitt seiner Person. In unterschiedlichen Interaktionen mit unterschiedlichen Beteiligungsgraduierungen gelten dementsprechend unterschiedliche Rollen- und Verhaltenserwartungen, die an die Interaktionsteilnehmenden gestellt werden. Dies wird daran erkennbar, dass ein/e jede/r in jeder neuen oder veränderten Interaktion ein/e andere/r ist. Die unter diesen (selbst-)selektiven Bedingungen notwendigerweise ablaufende „Multiinklusion“ (Nassehi, 2013, 35) in verschiedene Systeme bewirkt jedoch, dass Gesellschaftsmitglieder mit ihren diversen Zugehörigkeiten überwiegend segmentiert integriert sind. Obwohl nur wenige personenbezogene Aspekte dem Gegenüber in der jeweiligen Interaktion sichtbar oder zugänglich sind, können ausgeschlossene Aspekte (re)aktiviert werden und die Wahrscheinlichkeit von Abweichungen der Verhaltenserwartungen erhöhen. Mit zunehmender Komplexität innerhalb der Weltgesellschaft steigen Unsicherheiten und Uneindeutigkeiten im Umgang miteinander sowie Options- und Anschlussmöglichkeiten an das Verhalten anderer. Das Nichterwartbare wird zur Normalität, wenn alles und nichts passieren kann. Um auf diese Kontingenz zu reagieren, „gibt [es] offensichtlich eine Minimalmoral, die in einer basalen Akzeptanz aller anderen besteht, die sich diese nicht erst erarbeiten und verdienen müssen“ (Stichweh, 2003a, 109) – aber eben auch nicht mehr als diese erwarten können.
Ein Schlüsselphänomen der modernen Gesellschaft ist nach Stichweh (2003a) die institutionalisierte Bekanntschaft, die auf einem Netzwerk von mehr oder weniger unpersönlichen, überwiegend funktionalisierten Bindungen aufruht. Diese meist flüchtigen sozialen Begegnungen basieren auf einem bewussten Verzicht auf ohnehin nur potenziell erhältlichen Informationen, die sich aus einer Fülle von Sinneseindrücken und medialen Inhalten zusammensetzen. In ihrer Individualität bzw. in ihrem Selektionsvermögen sind sich einander Begegnende so gleich, dass sie sich nicht mehr als Fremde wahrnehmen und bewerten können. Dies zeigt sich in einer Gleichbehandlung von Verschiedenem bzw. einer Nichtbeachtung und Thematisierung des Differenten (Stichweh, 2003a, 104). Bekanntschaft und Indifferenz fungieren somit als „moderne Form von Sozialkapital“ (Stichweh, 2000, 224), mit der ein grundlegendes Vertrauen in andere – nicht als Fremde, sondern als Gleiche – einhergeht, das zu einer Reduktion von sozialer Komplexität beiträgt (Luhmann, 1989). Dieser Modus der Handlungsorientierung zeichnet sich durch einen riskanten Vorschuss auf ein künftiges Verhalten aus, das nur auf der Grundlage einer bewussten Entscheidung von Differenz-Negationen umgesetzt werden kann. Indifferenz charakterisiert also eine Einstellung, die sich in einem gleichwertigen Nebeneinander manifestiert und erst bei Differenzkonstruktion – einer Abgrenzung durch (eigene und fremde) Zugehörigkeitszuschreibungen – Dualismen aufbaut, die (dis)kohäsiv wirksam werden. Das Aufeinandertreffen von Interagierenden kann sich dementsprechend positiv-konstruktiv, negativ-destruktiv oder neutral-distanziert entwickeln. Es führt zu einem Mit-, Gegen- oder Nebeneinander der Beteiligten, das mehr oder weniger konflikthaft ist und eine kontextualisierte Aushandlung von Normen erforderlich macht.
In solchen interaktiven Bestimmungsprozessen kommt Wir- und
Ihr-Identifikationen, d.h. der Gruppen(re)etablierung bzw. -ablehnung, eine
herausgehobene Bedeutung für die Selbstkategorisierung und
Kollektivierung zu. Identifikationen von und mit Anderen und Anderem
verbinden und trennen zugleich und schaffen darüber hinaus Orientierung,
Sicherheit und Vertrautheit. Diese Zu- und Einordnungen befördern das
Erwarten-Können, das in sozial fungierenden Einheitssemantiken evident
wird. Dabei entzünden sich diese auf Geschlossenheit beruhenden
Selbstbeschreibungen von Gruppen, Gemeinschaften bzw. lokalen
Sozialitäten an der Erfahrung von Differenz. Aufgrund der
Ausdifferenzierung von Sozialsystemen, d.h. der Differenzierung innerhalb
und zwischen lokalen Sozialitäten, existieren in der Weltgesellschaft
jedoch mannigfaltige Einheitskonzepte parallel – ohne miteinander in
Einklang stehen zu müssen. So emergieren im Rahmen der
Selbstgestaltungsmöglichkeiten von lokalen Gruppen vielfältige
„(Welt)gemeinschaften“ (Stichweh, 2017, 558), die weniger
durch enge Verknüpfungen als durch wechselseitige Beobachtung bestehen
und zusammengehalten werden. Zusammenhalt konstituiert sich in der
Weltgesellschaft dementsprechend als
Die Verschiedenheit in der Weltgesellschaft ermöglicht die Konstruktion
verschiedener Zusammenhaltsvorstellungen und bringt eine „Diversität von Möglichkeiten“ (Stichweh, 2000, 214) hervor. Unter
der Prämisse, dass sich Weltgesellschaft Diversität als Variations-
und Selektionsspielraum produziert und erhält, muss gesellschaftlicher
Zusammenhalt auch regional ausdifferenziert in Erscheinung treten. Unser
Blick auf Diversität, also den Erhalt von sachlicher und sozialer
Differenz im zeitlichen Verlauf, wird erweitert um eine regionale Verortung
von Varianz in Hinblick auf die Frage: Wie stellt sich Zusammenhalt in
Interaktionen für wen, wann und
Zusammenhalts-Regionen sollen – nach unserem Vorschlag – empirische Einheiten zur räumlichen Ordnung von (dis)kohäsiven Interaktionen genannt werden. In diesen interagieren unterschiedliche soziale Gruppen in einem Zeit-Raum mit-, gegen- oder nebeneinander und bilden dabei unterschiedliche Formen von Zusammenhalt aus (Dirksmeier et al., 2020), die es zu kontextualisieren und kategorisieren gilt. Regional verortbare Interaktionsepisoden sind offen für Transformationen und dadurch eine „wahrscheinliche Quelle von Diversität und Perzeption von Ungleichheit in der Weltgesellschaft“ (Stichweh, 2000, 218). Als solche können sie emergente Zusammenhaltsordnungen (immer wieder neu) hervorbringen, aber auch stabilisieren (Abb. 2).
Schematische Darstellung zur Analyse von Zusammenhalts-Regionen anhand von Interaktionsepisoden (eigener Entwurf).
Am Beispiel „Nachbarschaft“ soll im Folgenden eine Zusammenhalts-Region betrachtet werden, die als soziale wie räumliche (An)ordnung von Gesellschaft (Hamm, 2000, 173) definierbar ist und als Rahmen für die Untersuchung von Zusammenhaltskonstitutionen herangezogen werden kann. In Nachbarschaften und durch die Praxis des Nachbarschaftens kann Zusammenhalt unmittelbar generiert und perpetuiert werden – in und zwischen sozialen Gruppen wie räumlichen Einheiten als intra- und internachbarschaftlicher Zusammenhalt. Als alltäglicher Gebrauchs- und Erfahrungsraum sind sie bedeutsam, da sie Vertrautheit mittels sozialräumlicher Überschaubarkeit offerieren: Mensch kann sich in Nachbarschaften problemlos orientieren, kennt sich und weiß gemeinhin, wie mensch sich zu verhalten hat (Valentine and Harris, 2016). Selbst wenn soziale Identifikation und raumbezogene Zugehörigkeitszuschreibungen ausbleiben, z.B. als „absent ties“ (Blokland and Nast, 2014) oder „weak ties“ (Granovetter, 1973), bestehen ordinäre Kontaktmöglichkeiten mit der Potenzialität, bedeutungsvoll zu werden und ein „meeting“ in ein „mating“ (Small and Adler, 2019, 117) verwandeln zu können. Dieser tägliche Kontakt kann neben solidarischem Miteinander aber auch Vorurteile und Konflikte erzeugen oder unverbindlich und minimalsympathisch verbleiben. Vor dem Hintergrund einer Ausbildung von super-diversen Nachbarschaften (Vertovec, 2007) ist ein Zusammentreffen unterschiedlicher Einstellungs- und Verhaltensweisen von Bewohner:innen zu erwarten, die Ungewissheit und Unsicherheit im direkten Kontakt wahrscheinlicher machen. Empirische Studien belegen in diesem Zusammenhang ambivalente Entwicklungen und Konsequenzen: So schlägt sich eine steigende ethnische Diversität in positiven, negativen und/oder neutralen Kohäsionsmustern nieder (Sturgis et al., 2014; van der Meer and Tolsma, 2014; Koopmans and Schaeffer, 2016). Daher gelten Nachbarschaften nach wie vor als „Räume des Widerspruchs – Orte der Geselligkeit und des Konflikts“ (Phillips et al., 2014, 55), der Minimierung und Maximierung von Differenz, Inklusion und Exklusion. In Anbetracht dessen scheint die Etablierung von Nachbarschafts-Normen als verortbaren Verhaltenskodizes bzw. die Aushandlung von Routinen und Regeln im Umgang mit Andersheit notwendig – auch oder gerade im Konflikt verschiedener Akteur:innen. Welche Kohäsionsmuster sich in welchen räumlichen Handlungskontexten von Nachbarschaft ausbilden, wie dies gelingt bzw. misslingt, ist weitestgehend unbekannt. Des Weiteren ist unklar, welche Effekte die Nachbarschaft selbst (Galster, 2012; Kwan, 2018; Petrović et al., 2020) – in Hinblick auf Ausstattung, Verteilung, Zugang zu Infrastrukturen, Einrichtungen und (Umwelt-)Ressourcen usw. – auf die Genese von Zusammenhalt hat. Da die meisten Menschen in räumlich deutlich ausgreifenderen Zusammenhängen als in ihrer Nachbarschaft leben, sind Nachbarschaftseffekte auch unter Berücksichtigung der zeitlichen Dimension zu betrachten. Offensichtlich ist, dass die Wohndauer, Gewöhnungs- und Anpassungseffekte vor Ort, aber auch globalisierte bzw. digitalisierte Aktionsräume und (Freundschafts-)Netzwerke, die Bewohner:innen zum Teil weniger „place-based als place-less“ (Farahani, 2016, 2) (inter)agieren lässt. Daneben sind es die Geschichte und Traditionen des Ortes, (Leit-)Bilder sowie politisch-institutionelle Strukturen und Systeme, die den Zusammenhalt – positiv wie negativ – rahmen (Valentine and Sadgrove, 2012). Während sich sozialstrukturelle Heterogenität zwischen Nachbarschaften positiv auf den Zusammenhalt auswirkt, stehen Unterschiede innerhalb von Nachbarschaften sozial kohäsiven Prozessen entgegen (Sturgis et al., 2014; Wickes et al., 2019). Entscheidend in diesem Zusammenhang scheint die räumliche Verteilung sowie das Ausmaß der sozialen und ethnischen Durch- bzw. Entmischung zu sein.
Die Analyseeinheit der Zusammenhalts-Region eröffnet der Sozialgeographie, wie hier am Beispiel der nachbarschaftlichen Interaktion aufgezeigt, einen empirischen Zugang zu der Frage, warum Menschen sich möglicherweise häufiger gegen Indifferenz im Umgang mit Differenz und stattdessen für die aktive Ausgrenzung, Fremdheitszuweisung und damit konflikthafte Auseinandersetzungen entscheiden. Armin Nassehi folgert dementsprechend, dass „den besten Zusammenhalt wohl eine Gesellschaft [bietet], die auf eine gepflegte, voraussetzungsvolle und bekenntnisfähige Form des Zusammenhalts verzichten kann“ (2013, 44). Einen allgemeingültigen Zusammenhalt scheint es vor dem Hintergrund einer Wertevielfalt innerhalb und zwischen verschiedensten regionalen Gruppen resp. lokalen Sozialitäten ohnehin kaum geben zu können. Die neuerliche Konjunktur der nur schwer definitorisch fassbaren Idee des gesellschaftlichen Zusammenhalts deutet daher auf eine empirische Krise der für die Weltgesellschaft basalen Annahme von Gleichbehandlung von Verschiedenem und Verschiedenen hin, die nicht ohne Weiteres als inhärent vorausgesetzt werden kann.
Unter Bedingungen einer funktional differenzierten Gesellschaft erwecken aktuelle Medienberichte den Eindruck, dass das Bedürfnis nach Einheitssemantiken steigt. Der Begriff des gesellschaftlichen Zusammenhalts wird meist dann herangezogen, wenn übergeordnete gemeinsame Ziele zu fehlen scheinen, sozialräumliche Überschaubarkeit zu sinken sowie ein Verlust der Vereinbarkeiten von Systemeinheiten und Anschlussmöglichkeiten droht. Um der Realität moderner Gesellschaften gerecht(er) zu werden, plädiert Rainer Forst deshalb dafür, „[dass] man Zusammenhalt als eine Form der Integration denken [sollte], die die Pluralität individueller Gruppenzugehörigkeiten und systemischer Ausdifferenzierungen reflektiert und soziale wie auch politische Prozesse der Kooperation vorsieht, die Konflikte einschließen“ (2020, 44–45). Dabei wirken weniger die Konflikte eo ipso integrativ und assoziativ, sondern deren Austragungsarten, die intersubjektives Lernen und Reflektieren über Differenzen ermöglichen und Zusammenhalt stiften können.
Da Weltgesellschaft selbst Diversität wie Homogenität gleichzeitig und überall produziert, sollte dem Betrachtungsmaßstab der Interaktion bei der empirischen Forschung eine besondere Aufmerksamkeit zugesprochen werden. So bieten Nachbarschaften kleinräumig die Möglichkeit einer intensiven, die Gesellschaftsmitglieder integrierenden Analyse der Variationsbedingungen und -gründe von gesellschaftlichem Zusammenhalt in verschiedenen (Welt-)Gegenden. Die Arbeiten zur Theorie der Weltgesellschaft von Rudolf Stichweh leisten hier für die Sozialgeographie eine wichtige konzeptionelle Grundlage. Sie rahmen die flottierenden politischen wie wissenschaftlichen Diskurse um gesellschaftliche Spaltung und fehlenden sozialen Zusammenhalt. Darüber hinaus bieten sie einen theoretischen Ausgangspunkt für die Sozialgeographie, um mögliche Forschungsdesiderate im Zusammenhang von Zusammenhalt und Interaktion aufzuzeigen. Für die sozialgeographische Theorie der Regionalisierung ist die Erklärung von solcherart weltgesellschaftlich gerahmten Aspekten, Fragen und Desideraten des sozialen Zusammenhalts, insbesondere auf lokaler Ebene, eine bis dato neue und bedeutende Forschungsaufgabe.
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Beide Autor*innen haben den Artikel gemeinsam konzipiert und verfasst.
Die Autor*innen erklären, dass kein Interessenkonflikt besteht.
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This research has been supported by the Bundesministerium für Bildung und Forschung (grant no. 01UG2050FY).
This paper was edited by Benedikt Korf and reviewed by one anonymous referee.