In diesem Editorial begründen wir die intellektuelle Agenda, die dem Themenheft «German Theory» zugrunde liegt. Um diese mit anglophonen, aber auch anderen (frankophonen, lusophonen) Theoriediskussionen ins Gespräch zu bringen, möchten wir aus der deutschsprachigen Geistesgeschichte entstandene Denkstile bewusster, autonomer, aber auch dialogischer in den Blick nehmen, in internationale Theoriedebatten einbringen, und so für eine Pluralität von Denkstilen werben.